Wenn man heute durch die Räume des Palazzo Massimo geht, ist es, als blättere man in einem wunderbaren Buch. Auf seinen vier Etagen begegnet man einigen der größten Meisterwerke der gesamten künstlerischen Produktion der römischen Welt: Skulpturen, Reliefs, Fresken, Mosaiken, Portraits, Stuckarbeiten und Sarkophage, die wie die gesamten Bestände des Römischen Nationalmuseums aus Ausgrabungen stammen, die seit 1870 in Rom und Umgebung durchgeführt wurden.
Griechische Originale in Marmor, wie die Niobide aus den Horti Sallustiani, und in Bronze, wie der Boxer und der hellenistische Prinz aus den Konstantinsthermen, veranschaulichen die Modelle der griechischen Kunst, die mit den Eroberungskriegen nach Rom kamen.
Das erste Obergeschoss setzt die Geschichte der Porträtmalerei aus der Kaiserzeit fort und zeigt die Vorliebe der Römer für Nachbildungen und Kopien von Idealskulpturen wie dem Diskobolus von Myron, dem schlafenden Hermaphroditen, der badenden Aphrodite und den unzähligen Werken, die Götter und mythologische Figuren darstellen.
Ein Stockwerk ist ganz den Fresken, Stuckarbeiten und Mosaiken gewidmet. Unverzichtbar für das Verständnis des Geschmacks und des ästhetischen Empfindens der römischen Aristokratie sind die prächtigen Wanddekorationen wichtiger archäologischer Komplexe, wie der Villa di Livia in Prima Porta, der Villa della Farnesina in Trastevere und der Villa di Termini.
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